20
Jan
2018
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Social Media Management

Hallo Ihr Lieben,

heute soll es um den Beruf des Social Media Managers gehen!

Früher hieß es immer: Ein gutes Produkt verkauft sich von selbst und erfordert daher keine aufwändige Vermarktung. Im Zuge der Globalisierung und der rasanten Entwicklung des World Wide Webs haben sich die Marktbedingungen jedoch wesentlich geändert. Unternehmen stehen vor völlig neuen Herausforderungen, müssen sich in einem viel intensiveren Wettbewerb beweisen und auf veränderte Kundenbedürfnisse eingehen. Ein gutes Produkt allein ist nicht länger Garant für den Erfolg eines Unternehmens. Um effektiv und effizient am Markt agieren zu können, müssen die Kunden heute gezielter denn je über unterschiedlichste Kanäle angesprochen werden. Authentizität und Aktivität sind dabei von entscheidender Bedeutung, um Kunden dauerhaft zu binden. Für die erfolgreiche Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen ist Social Media Management unverzichtbar geworden.

Klassische Marketingstrategien sind heute größtenteils überholt und zeigen wenige Wirkung. Dies ist vor allem auf die Entwicklung der Verkäufermärkte zu sogenannten Käufermärkten zurückzuführen. Verkäufermärkte zeichnen sich durch eine das Angebot übersteigende Nachfrage aus. Demzufolge standen Hersteller und Dienstleister früher vor kaum Verkaufs- und Vermarktungsproblemen. Die heutigen Käufermärkte sind dagegen durch ein viel größeres und facettenreicheres Angebot gekennzeichnet. Das globale Überangebot an Waren und Dienstleistungen gibt dem Kunden ungeahnte Entscheidungsmöglichkeiten. Um den Kunden zum Kauf zu bewegen, muss Überzeugungsarbeit von Seiten der Unternehmen geleistet werden.  Und das geschieht heute eben vor allem online. Die Notwendigkeit für Unternehmen, sich einem globalen Markt zu stellen, wird durch die Bedeutungszunahme des Internets erhöht. Daher ist oft die Rede von einem Hyperwettbewerb, in dem es keine Infomonopole gibt, sondern sämtliche Informationen weltweit für jeden transparent sind.

Diese neuen Herausforderungen bewältigen die Unternehmen nur mit einem optimalen Marketingkonzept, das an die Ansprüche der dynamischen Marktbedingungen angepasst ist. Im Rahmen der Marktanalyse spielen dabei vor allem drei Faktoren eine große Rolle: der Kunde, die Konkurrenz und das Umfeld.

Mit Umfeld ist der im Hinblick auf die Globalisierung extrem vergrößerte Markt gemeint. Der Faktor Konkurrenz ist direkt an die genannte Entwicklung gekoppelt. Jede Innovation wird im Zuge der Digitalisierung für alle potenziellen Kunden sichtbar, was die Wettbewerbsintensität verstärkt. Nicht zuletzt muss aber auch die Entwicklung des Kunden in die Marketingplanung miteinbezogen werden. Der Kunde von heute wird intensiv umworben und kann bei der Suche nach Lösungen für seine Probleme und der Befriedigung seiner Bedürfnisse die globalen Angebote vergleichen und die individuell beste Leistung wählen. Der Kunde ist somit weitaus informierter und kritischer als früher. Die neue Generation der „Digital Natives“ ist in der digitalen Welt aufgewachsen und mit den neuesten Technologien und Trends vertraut. Demgegenüber stehen die älteren Generationen der „Digital Immigrants“, die die neue Umwelt erst adaptieren müssen, um damit arbeiten zu können. Je nach Zielgruppe müssen hier unterschiedliche Marketingstrategien ausgearbeitet werden.

Die wachsende Konkurrenz und die enorme Menge visueller Reize, die online täglich neu auf Kunden einwirken, stellt Unternehmen vor die Herausforderung, ständig up-to-date zu bleiben und ein Gefühl für den Zeitgeist zu entwickeln. Die Aufmerksamkeitsspanne der Social Media User wird immer kürzer. Visueller Content muss binnen Sekunden überzeugen und Interesse wecken.

Im Zuge dessen begannen vor einigen Jahren die meisten Unternehmen zu realisieren, dass sie sich die sozialen Medien als heute wirkungsvollstes Marketing-Werkzeug zunutze machen mussten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Häufig wurde dann ein Praktikant oder ein ohnehin ausgelasteter Marketing Mitarbeiter zusätzlich mit dieser umfangreichen Aufgabe betraut. Teils mit dramatischen Folgen. Ich rate dringend davon ab, Praktikanten als Social Media Manager einzusetzen! Chaos und Überforderung sind die häufigsten Folgen. Denn Social Media verlangen permanente Pflege. Wenn Aufgaben nicht klar verteilt sind, Anforderungen und Ziele nicht klar gesteckt werden und das nötige Know-How fehlt, kann es zu Problemsituationen oder gar sogenannten Shitstorms kommen, in denen schnelles und zielführendes Handeln gefragt ist. Der Social Media Manager trägt demnach ganz offensichtlich eine enorme Verantwortung für das Image eines Unternehmens, das sich bei Fehlentscheidungen binnen kürzester Zeit ändern kann. Also definitiv kein 9 to 5 Job… Trotzdem wird seine Arbeit noch immer häufig unterschätzt. Je nach Größe eines Unternehmens werden mindestens ein Social Media Manager, wenn nicht gar eine Social Media Team oder Agentur benötigt, die an 7 Tagen die Woche Kapazitäten hat, auch auf schnelllebige Trends oder Kundenanfragen zu reagieren. Ein guter Social Media Manager ist Gold wert! Unternehmen suchen heute händeringend nach Personal.

Mit der Gründung meines Unternehmens pukingunicorn habe ich mir einen Traum erfüllt und mich als Social Media Managerin selbstständig gemacht.

Die Idee dahinter?

Meine Kunden finden Social Media anstrengend. Entweder haben sie keine Zeit, fehlende Ideen oder zu wenig Know-How. Ich dagegen liebe Social Media! Pukingunicorn steht für die Fantasie und Kreativität, mit welcher wir jeden Tag alle Social Media Kanäle mit verrückten Ideen, farbenfrohen Kampagnen und Produktionen zum Glühen bringen. Je nach Projekt ziehe ich verschiedene Freelancer mit hervorragender Expertise aus den Bereichen Text, Grafik, Film oder Fotografie hinzu, die das Projekt mit ihren Ideen und Erfahrungen bereichern.

So kann ich Kunden ein individuell zugeschnittenes Paket unterschiedlich kombinierbarer Dienstleistungen anbieten: Social Media Management, Marketing und Contentproduktion.

Als Social Media Managerin kümmere ich mich um Präsenz und Image eines Unternehmens auf allen Kanälen wie beispielsweise Facebook, Instagram oder Blog. Ich entwickle Social Media Strategien, erstelle Redaktionspläne, veröffentliche Posts und Beiträge, kommuniziere mit Nutzern und Kunden und analysiere aktuelle Trends und Themen.

Zu Beginn jeder Zusammenarbeit setze ich mich mit dem Marketing Team meines Kunden zusammen und bespreche sinnvolle Marketingstrategien. Sobald ich die Wünsche und Ziele meiner Kunden kenne, berate ich sie im Hinblick auf neue Marketingmaßnahmen und Social Media Strategien.

Die Marketingabteilung eines jeden Unternehmens arbeitet häufig inhouse, sodass ich Teil des Teams werde und wir die gesteckten Ziele gemeinsam im Handumdrehen erreichen!

Nachdem wir einen Plan für die folgenden 3 bis 6 Monate ausgearbeitet haben, werden mir die Social Media Kanäle übergeben. Und dann lege ich los!

Meistens starte ich mit bereits vorhandenem Content der jüngsten Produktionen. Problematisch wird es, wenn der Kunde keinen oder zu wenig passenden Social Media Content hat. Denn dann kann ich die Kanäle nicht lange bespielen. Während man früher nur einmal groß produzieren musste und die Ergebnisse lange Zeit verwenden und über Printmedien verbreiten konnte, muss man heute Social Media Stories erzählen und den Kunden am besten täglich frische Einblicke geben. Um die Kunden bei Laune zu halten sind dabei nicht nur cleane Produktbilder, sondern vor allem inspirierender Lifestyle Content gefragt.

Nach der ersten Einsicht in den vorhandenen Content erstelle ich deshalb Redaktionspläne und entwickle innovative Ideen für neuen Content. Neben Fotos gewinnt auch das Bewegtbild mehr und mehr an Bedeutung. Das zeigen Snapchat und Instagram Stories, die sich aktuell großer Beliebtheit erfreuen. Jugendliche schauen heute weniger Fernsehen, sind dafür aber mehr auf Youtube, Snapchat und Instagram unterwegs.

Welche Kanäle wir letztendlich wie bespielen, hängt aber natürlich stark vom Kunden und dessen Zielgruppe ab.

Wenn Contentproduktion gewünscht ist, organisiere ich Shootings oder Filmdrehs mit meinem pukingunicorn Team bestehend aus einzigartigen Freelancern, die je nach Projekt hinzugezogen werden können. Denn hochwertiger Content ist das A und O, wenn es darum geht, Kunden zu erreichen und zu überzeugen. Aus einem Pool der besten Akteure der Fotobranche, die ich durch meine Tätigkeit als Model kennenlernen durfte, kann ich für jede Produktion ein geeignetes Team zusammenstellen.

Wenn Models benötigt werden, stelle ich Kontakt zu meinen alten Modelkolleginnen her. Mein weitreichendes Netzwerk hilft mir, immer die besten Akteure für ein bestimmtes Projekt zu finden. Im besten Fall bloggt dieses Model dann selbst noch über das Produkt, das wir vermarkten möchten und schon haben wir neben einem professionellen Model auch einen passenden Influencer für die langfristige Zusammenarbeit gefunden!

Als Social Media Beraterin empfehle ich den Unternehmen daher nicht ausschließlich eigenen Content zu verwenden, sondern auch mit User Generated Content und Influencern zu arbeiten.

Beim Influencer-Marketing können Unternehmen von dem Einfluss und der Reichweite von Personen profitieren, die sich beispielsweise auf Youtube oder Instagram große Communitys aufgebaut haben. Influencer vermitteln Authentizität und können das Image von Unternehmen entscheidend beeinflussen. Daher bin ich ein großer Fan von Influencermarketing! Influencermarketing ist gleichzusetzen mit Empfehlungsmarketing. Ich war immer schon ein Fan von Mundpropaganda.

Wie Ihr vermutlich gemerkt habt, sind Social Media Manager leidenschaftliche Networker! Wenn Euch das also liegt, Ihr ein Organisationstalent seid und noch dazu Spaß an Social Media habt, könnte dieser Job vielleicht etwas für Euch sein… Aber Achtung: Nichts für schwache Nerven!

Ein Weg in den Beruf führt zum Beispiel über das Studium Medien- und Kommunikationsmanagement oder Corporate Communication. Hier werden Inhalte von Marketing und Marktforschung über Medienrecht und Medienpsychologie bis hin zu BWL und Rechnungswesen vermittelt. Wichtig sollte Euch neben aller Theorie trotzdem immer auch die Praxis sein, das tägliche Networking, die Beobachtung von Trends und die erfolgreiche Unterhaltung eigener Social Media Kanäle.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem eigenen Blog?

Schaut gerne mal auf meiner Webseite vorbei: www.pukingunicorn.de! Wir basteln aktuell noch an der Webseite bzw. dem Candyland!!!!

Eure

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