About pukingunicorn
Hallo ihr Lieben,
heute verrate ich euch die Hintergründe über die Entstehung von pukingunicorn!
Hamburg, 2. Mai 2016
Ich bin aufgestanden und mir war total übel. Wahrscheinlich habe ich beim Kochen mal wieder etwas nicht richtig verarbeitet oder durchgebraten. Also musste ich mir direkt eine Tablette einwerfen. Als es mir etwas besser ging, wollte ich frische Luft schnappen und noch schnell den Müll wegbringen. Natürlich wollte ich nicht zwei Mal laufen und zog mit drei Müllsäcken gleichzeitig los. Dann ist es passiert: ich bin die komplette Treppe runtergerutscht und auf meinem Po gelandet. Nach dem Sturz habe ich mich direkt wieder an den Schreibtisch gesetzt und mich gefragt, wieso ich heute nicht einfach im Bett geblieben bin. Außerdem war ich schlecht drauf, weil ich bisher keine Idee für meinen Firmennamen hatte. Ich konnte kaum sitzen, aber wollte an dem Tag auf jeden Fall noch produktiv sein. Ich nahm mein Handy in die Hand und erzählte die Geschichte einem Freund: „Mir ist immer noch kein Name für meine Firma eingefallen… Ich bin gerade die Treppe runtergefallen und habe einen Regenbogen auf dem Po… Jetzt kann ich meinen Booker anrufen und sagen, dass er meine Wäschebuchungen absagen muss… Mir ist total schlecht… Ich nehme jetzt einfach ein kotzendes Einhorn als Logo.“ Dann wollte ich ihm ein Bild von einem kotzenden Einhorn schicken, habe nach Einhörnern gegooglet und dachte mir: Das ist es! Und der Brandname war auch noch frei! Ich hab mir direkt die Domains gekauft. Kurz darauf hatte ich viele bunte Stifte in der Hand und begann, zu malen. Danach musste ich noch schnell meiner Modelagentur mitteilen, dass ich einen Regenbogen auf dem Po habe und somit in den nächsten zwei Monaten keine Wäschebuchungen mehr annehmen kann. Mein Po musste schon für viele Produktionen und Labels herhalten, manchmal bin ich auch Body Double (ich habe zwölf Jahre Badminton gespielt und mich für jeden Federball gebückt). Eigentlich ist es mir immer ganz Recht, wenn ich nur meinen Po vor die Kamera schieben muss. Meistens dauert der Job dann nicht lange und meine Haare werden nicht so strapaziert. Und die Gagen als Po-Model sind super. Mein Po hat sogar ein eigenes POrtfolio:
Auch BIDI BADU hat meinen Po für ihre Kampagne benutzt:
Meine Booker mussten mich für alle Wäschebuchungen austragen, aber ich glaube, es war Schicksal. Da mein Po mir bis heute immer Glück gebracht hat und auch viel KOHLe, habe ich auf meine innere Stimme gehört und pukingunicorn gegründet. Am nächsten Morgen habe ich einen befreundeten Fotografen gebeten, ein paar POlas zu machen. Hier eines der Bilder, seht ihr den Regenbogen?
Hier nochmal mit Photoshop nachgebessert:
Soviel zum Thema Regenbogen. Jetzt fragt ihr Euch: wieso Einhorn? Ich liebe und lebe Werbung. Wenn ich Werbeanzeigen oder Werbung im TV sehe, frage ich mich immer nach der Botschaft und bewundere die kreativen Ideen des Marketingteams. Mein Motto lautet: „I tried being normal once. Worst two minutes of my life. Always be yourself. Unless you can be a unicorn. Then always be a unicorn.“ Wir sind alle Einhörner. Es geht nicht darum, um jeden Preis aufzufallen, sondern darum, dass wir alle einzigartig sind. Das ist auch meine Unternehmensphilosophie. Ich bin nur so stark wie mein Team, darum arbeiten bei mir keine Angestellten, sondern Teammitglieder, die ich liebevoll „unicorns“ nenne. In einer Agentur ist man wie eine kleine Familie, weil man sehr viel Zeit miteinander verbringt. Jeden Tag inspiriert man sich gegenseitig. Wer Pukingunicorn bucht, weiß, dass jedes Projekt meine Handschrift trägt und kann sich sicher sein, dass ich nur mit tollen Leuten arbeite. Wir sind ein unschlagbares Team.
Don´t just be a unicorn. Be pukingunicorn.
Nachdem der Name stand, brauchte ich das perfekte Logo. Ich habe eine ganze Nacht nicht geschlafen und Entwürfe gemalt, habe mich dann aber dazu entschieden, ein UNICORN zu suchen, das mir bei der graphischen Umsetzung meiner Idee helfen soll. Ich habe diverse Pitches gestartet und viele schlechte Entwürfe gesehen. Mein Einhorn sah wütend, traurig, kitschig oder männlich aus. Weil mir kein Entwurf gefallen hat, habe ich über Social Media nach jemandem gesucht, der anders ist. Über eine Empfehlung bin ich dann bei dem tollen Künstler Dominik Rueegg (Instagram @d.rueegg) gelandet. Wochen lang haben wir über Einhörner philosophiert. Wir haben uns Einhornfilme angeschaut und sind komplett in die Pony-, Glitzer- und Regenbogenwelt eingetaucht. Es war echt crazy: „Dominik, das Einhorn braucht längeres Haar“, „Dominik, das Einhorn braucht eine neue Frisur, braucht es auch einen Pony?“, „Dominik, können wir die Nägel pink machen?“
Immer wieder haben wir uns Einhörner als Inspiration geschickt:
Dann war er da, der erste Entwurf, der mir gefallen hat. Ich habe das Einhorn sofort ausgedruckt und angemalt und in dem Moment wusste ich: das ist mein Baby!
Viele Menschen sagen mir immer wieder: „ICH FINDE SOCIAL MEDIA ZUM KOTZEN!“ Viele wissen gar nicht, wie umfangreich Social Media sein kann. Vor allem Digital Immigrants sind total überfordert damit. Nicht jeder ist ein Digital Native :)
Mit Dominik und Miriam habe ich die besten Leute für mein Logo gefunden! Vielen Dank an die beiden #teampukingunicorn
Wie ihr wisst, habe ich meine Möbel verkauft, um aus meiner Wohnung ein Home Office zu machen. Ich habe im Mai angefangen und heute habe ich meine erste Mitarbeiterin eingestellt. Damit meine Unicorns Platz haben, sich auszutoben, suchen wir bereits nach einem großen Büro. Wir brauchen eine große Spielwiese!
Sie finden Social Media zum Kotzen? Wir finden es geil! Wir kotzen den Social-Media-Regenbogen.
Don´t just be a unicorn. Be pukingunicorn!
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Homepage: http://pukingunicorn.de
Schickt mir gerne eure Einhörner an liza@pukingunicorn.de #inspiration
Postet gerne auch eure lustigsten Einhornsprüche. Wenn mir eine Idee gefällt, wird unser Team sie ausarbeiten. Die coolste Idee bekommt natürlich auch eine Überraschung.
Schickt mir auch Snaps auf Snapchat : liza_kohl
Euer #unicorn